Im letzten Spiel des Jahres ist unsere Mannschaft morgen Nachmittag, Anstoß 14 Uhr, beim TSV Karlburg gefordert.

Unser Gastgeber, der vor der Saison als Meister der Landesliga Nordwest aufgestiegen ist, belegt momentan mit zwölf Punkten den vorletzten Tabellenplatz. Nur zwei Punkte konnte die Mannschaft des erst 32-Jährigen Trainer Markus Köhler aus den zurückliegenden sieben Spielen holen. Bekanntestes Gesicht im Kader der Unterfranken ist Angreifer Sebasian Fries, der mit drei Treffern die interne Torschützenliste anführt. Hier liegt auch die Krux des TSV, der mit 18 Toren in 21 Spielen die schwächste Offensive der Konkurrenz stellt.

Trotzdem hat unsere Truppe keinen Grund den Aufsteiger in irgendeiner Weise zu unterschätzen. Nach den jüngsten beiden Auswärtsniederlagen in Ammerthal und in Würzburg, die freilich überflüssig wie ein Kropf waren, verharrt unsere Elf mit 22 Zählern weiterhin nur knapp (3 Punkte) vor der Relegationszone. Um halbwegs beruhigt in die Winterpause gehen zu können, muss am linken Mainufer ein Dreier herausspringen. Dafür muss unsere Mannschaft noch mal alles raushauen was drin ist. Personell kann Trainer Fulvio Bifano dabei so ziemlich aus dem vollen Schöpfen. Selbst Matey Kyndl nimmt erfreulicherweise wieder vollumfänglich am Mannschaftstraining teil. Ein Einsatz käme für unsere tschechische Sturmkante aber noch zu früh. Ein Fragezeichen steht noch hinter Yannick Frey, der sich am vergangenen Wochenende im Spiel der U19 eine Knieblessur einhandelte und unter der Woche nicht trainieren konnte.

Aufgebot: Lang, Guyon – Chocholousek, Seidel, Schmidt, Schraps, Sevcik, Bifano, Durkan, Seifert, Krantz, Frey (?), Hajek, Feulner, Drewanz, Kavalir, Holek.