Thomas Popp bekleidet ab sofort die Funktion des Spielleiters bei Bayern Hof und schließt die durch den Abgang von Stefan Stadelmann entstandene Lücke im koordinativen und sportlichen Bereich.
Der 46-Jährige ist kein Unbekannter auf der Grünen Au. Ab 2001 spielte er in der zweiten Mannschaft der Bayern und wechselte 2004 auch in die Funktionärsebene. Bis 2010 und – nach einer Zeit in Selbitz – von 2018-2020 bekleidete er verschiedenste Funktionen im Verein. Zuletzt war Popp Sportlicher Leiter beim VFC Plauen und schaffte mit den Vogtländern den Aufstieg in die Regionalliga. Jetzt freut er sich, seine Kraft wieder seinem Herzensverein widmen zu können. „Es ist für mich wie nach Hause kommen“, unterstreicht Popp seine Verbundenheit zu Bayern Hof. „Natürlich ist die Situation aktuell in dieser engen Bayernliga etwas angespannt. Aber ich kenne den Verein, die Spieler und Funktionäre sehr gut. Daher brauche ich keine große Einarbeitungszeit, kann gleich mit anpacken und freue mich auf die Möglichkeit, die mir auf der Au geboten wird.“
Amtierender Präsident Jörg Heinrich setzt große Hoffnung in den neuen Spielleiter. „Wenn ein Mann wie Thomas Popp auf dem Markt ist, muss er dahin, wo er hingehört – zu Bayern Hof“, so der Vereinsboss. „Thomas hat ein gelb-schwarzes Herz und ist für den Verein in jeder Hinsicht ein Gewinn.“
Das Bestreben, das Bayernliga-Team möglichst bald zurück in die Erfolgsspur zu führen, ist dabei nicht die einzige Aufgabe des neuen Spielleiters. „Wir freuen uns sehr, mit Thomas einen durch und durch Gelb-Schwarzen wieder in unseren Reihen zu haben. “ ‚Popper‘ wird sich kurzfristig vor allem um die 1. Mannschaft kümmern“, sagt Geschäftsführer Steffen Goller. „Zudem hat er einen übergeordneten Blick auf alle weiteren fußballerischen Einheiten wie NLZ, 2. Mannschaft, Alte Herren und Traditionself, und wird als Schnittstelle fungieren. Wir als Gesamtverein wollen uns damit auch in der Breite besser aufstellen und das Miteinander fördern.“
Bayern Hof wünscht Thomas Popp alles Gute und das stets richtige Händchen bei seiner Tätigkeit im Verein.
Welcome back Popper!